DAS HAUS AM WERDERTOR

EIN GRÜNDERZEITHAUS KOMPLETT NEU GEDACHT UND INTERPRETIERT

Inmitten des historischen Textilviertels im 1. Bezirk gelegen, erfindet sich ein Gründerzeitgebäude neu. Mit WERDER SIX entsteht eine urbane Heimat für Anspruchsvolle, die beweist, dass sich ein ruhiges Wohnumfeld und das pulsierende Flair der Innenstadt nicht ausschließen. Umgeben von gepflegten Straßen und kleinen Parks finden sich in unmittelbarer Nachbarschaft auch zahlreiche Bauwerke des Fin de Siècle, einer Blütezeit der Architektur in Wien. Hier lebt man gut und gerne.

Das 1876 erbaute Wohn- und Amtshaus in der Werdertorgasse 6 erhält mit WERDER SIX ein modernes Gesicht. Die Altbau-Front ist hier vor allem Fassade für ein originäres Neubaukonzept im Inneren, das zeitgemäßes Wohnen auf bemerkenswertem Niveau garantiert. Stylische Eigentumswohnungen auf der Höhe der Zeit mit ausreichend Grünraum. Neben einem begrünten Innenhof bestimmen Gärten, Dachterrassen und Loggien das Gesamtbild. So öffnen sich die Appartements großzügig nach außen.

SCHRIFTSTELLER STEFAN ZWEIG
© BILDARCHIV AUSTRIA

DIE GESCHICHTE

Erbaut 1876, wurde das weitläufige Gründerzeithaus zu Beginn vor allem von Kindern genutzt – in der Werdertorgasse 6 war mehrere Jahrzehnte lang eine Volkschule untergebracht. Der wohl bekannteste Schüler unter ihnen war der Schriftsteller Stefan Zweig, der mit Klassikern wie „Die Welt von gestern“, „Schachnovelle“ oder „Ungeduld des Herzens“ zum international anerkannten Literaten avancierte. Jahrzehnte später fand die heutige Luxusimmobilie in Wien eine alternative Nutzung als Verwaltungsgebäude durch die Stadt.

DAS EHEMALIGE WERDERTHOR
© BILDARCHIV AUSTRIA

Die Werdertorgasse wurde 1864 nach dem ehemaligen Werdertor, einem Tor in der babenbergischen Stadtmauer, benannt. Das „Alte Werdertor“ befand sich einige hundert Meter näher zum Stadtzentrum, Mitte des 13. Jahrhunderts wurde das „Neue Werdertor“ oder „Neutor“ errichtet – schräg vis-à-vis der heutigen Liegenschaft WERDER SIX. Der Namensteil „Werd“ kommt aus dem Mittelhochdeutschen und bezeichnete die Flussinseln in der Donau, die bestanden, als der Wiener Donaukanal noch nicht reguliert war.

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